Auch Pebbles zog ganz unerwartet bei uns ein (noch unerwarteter als Coco Chanel vor 8 Wochen) und infolgedessen war auch nichts für die kleine Maus vorbereitet, aber wir sind inzwischen schon ein eingespieltes Team in Sachen Improvisation.

Noch am Abend ihres Einzugs bestellte ich ihr einen schönen Käfig in dem sie sich wohlfühlen soll; sie bekommt Josephine's schönes Häuschen sobald der Käfig da ist, da Finchen jetzt auch eine schöne Burg von uns bekommen hat, an die sie sich erst einmal gewöhnen muss.

In der Transportbox hat sie schon ihr Lieblingseckchen auserkoren, in der sie es sich ganz bequem macht und meist mit dem Kinn am Boden und ausgestreckten Gliedmaßen schläft.

Obwohl sie schon einen Trinknapf für große Ninchen hat, sind wir noch mal dazu übergegangen, ihr einen Wassernapf am Boden hinzustellen und hoffen dass sie sich das Trinken von den Großen abschaut.

Die kleine Maus beim Einzug im BunnyMobil.
Kleiner Karton und noch kleineres Minikaninchen. [09/06/2006]

Unser kleinster Hüpfer im neuen Heim, noch recht schüchtern erforschte sie bald alles und nach einigen Stunden konnte man schon ganz klar erkennen welche Ecken sie zu ihren Lieblingen auserkoren hat.

Da wäre zum einen der Platz zwischen Käfigwand und Häuschen, zum anderen der Platz zwischen Futternapf und Käfigwand.

Ernsthafte Gedanken machte ich mir als sie die ersten Stunden ihr Einstreu (Strohpellets) knusperte, das unterließ sie aber wieder.

Sie hatte nun ein Trinkgefäß dass eine große Umstellung für sie mit sich brachte, denn eigentlich mag sie ihr Wasser lieber bodennah, dort wo man es schnell erreichen, hineinspringen, die Ohren darin baden und mit Einstreu bedecken kann. ;) Erst nach einigen Wochen und täglichen Training gewöhnte sie sich an das 'seltsame hängende Gefäß' *g*. Bis dahin hatte sie aber stets noch ihren Wasserecknapf, den sie auch heiß und innig liebt.

Pebbles' erstes Häuschen, ein Erbstück von Finchen, die eine große Burg bekam, weil sie Honey-Bunny's Burg immer so toll fand. Das Häuschen gefiel Pebbi so gut, dass sie von Anfang an darin verschwand und stundenlang seelig schlief. Recht gewöhnungsbedürftig war jedoch, dass sie (solang es die Größe zuließ) das Fensterchen zum Reinspringen und die Tür zum Rausspringen nutzte. *g* Links neben dem Haus lag sie oft und war auch nicht raus zu bewegen, nur als die Körpermaße es nicht mehr möglich machten, gab sie diesen Platz schließlich auf.

Gehört zwar eigentlich nicht zum Eigenheim, wurde aber akzeptiert von Anfang an. *gg* Darin kuschelt sich die kleine Maus stundenlang ein. Schreckhaft für uns, denn plötzlich war die Kleine weg ... sie war aber garnicht weg, sie hatte sich nur 'zurückgezogen'. *g*

Pebbles neues Haus, dass sie so sehr liebt, weil man es zum Beispiel stundenlang hin- und herschubsen, draufspringen, umkippen, dran rumknuspern *gg*, drauf klopfen, drauf schlafen, verstecken... kann und man prima an den neuen Futternapf kommt! Das Einstreu ist ihr manchmal zuviel, stundenlang kann sie es von Seite zu Seite schichten und uns dabei kleine Erinnerungen um den Käfig hinterlässt.